Die Arbeiten zur Ausstellung "Strukturen" sind Auseinandersetzungen mit umweltpolitischen Themen sowie mit Theorien des Postrukturalismus. Einige Werke beziehen sich auf die Wahrnehmung und die Konstitution des Subjektes. Nach Jacques Lacan ist das „ich“ nicht einfach das „Authentische“ sondern strukturell geprägt und unterteilbar in: Je/ moi (Ich als ein Anderer im Spiegel/ das Ich-Ideal, Imago, das außerhalb des Körpers und unerreichbar ist). 

Die Methodik, die Entwicklung der Bilder, ist beeinflusst von der fernöstlichen Kalligraphie und Tuschemalerei. Francois Cheng, ein Schüler von J. Lacan analysierte die chinesiche Malerei als Sprache, als Denken in Aktion, wobei  „Perspektive“ eine geistige Gestaltung meint, gegliedert etwa in Gleichgewicht/Kontrast, fern/nah, Fülle und Leere…

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